Meine Erkenntnisse (inkl. Redewendungen und Zitate)
Vorbemerkung |
Wissenschaftliche Untersuchungen (das trifft auch auf die
Glücksforschung zu) beleuchten immer nur durchschnittliche bzw.
tendenzielle Wirkungen. Sie erfassen somit nur den Mainstream und
ermöglichen keine individuellen Vorhersagen. Was jemand als Glück empfindet, hängt von seiner individuellen Situation ab (z. B. hat viel Wasser hat für Verdurstenden verständlicherweise eine andere Bedeutung als für einen Ertrinkenden :-). Glück ist also ein Zustand, den Menschen in Abhängigkeit von historischen, kulturellen und individuellen Umständen unterschiedlich definieren.
Jeder kann und muss selbst entscheiden, was Glück für ihn bedeutet und
in |
Quelle: http://de.spiritualwiki.org/ |
Die Quintessenz der internationalen Glücksforschung aus
mehr als zehn Jahren lautet: Auffallend
glückliche Menschen bestätigen übereinstimmend, dass das Glück aus ihnen
selbst kommt und nicht abhängig ist von äußeren Bedingungen wie Alter,
Geschlecht, Herkunft, Wohnort, Reichtum, Bildung oder einem besonderen
Glücksereignis. Auffallend glückliche Menschen ...
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Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse der Glücksforschung |
Dazu meint Professor Martin Seligman von der Universität von Pennsylvania: »Glückliche Menschen haben genauso viel Pech wie andere, sie gehen nur anders damit um. Sie fragen beispielsweise nicht »Warum passiert mir das?«, sondern »Wozu ist das gut?« Das gilt selbst bei tragischen Ereignissen. Kevin Smith, Professor am New England Research Institute, befragte Menschen, deren Leben sich durch einen schweren Unfall oder eine Krankheit komplett verändert hatte. Das Ergebnis war verblüffend: Alle Befragten erklärten, dass sie durch diese Erfahrung sogar an Glück, Liebesfähigkeit und innerem Frieden dazu gewonnen hatten. Die Erklärung der Forscher: »Wer aus seinem gewohnten Leben herausgerissen wird, kann seine bisherigen Gewohnheiten nicht mehr aufrechterhalten und muss umdenken. Dazu gehört auch, das Glück nicht mehr im Außen zu suchen, sondern in sich selbst zu finden.«
Das Eintauchen in die Gegenwart gelingt laut Prof. Mihaly Csikszentmihalyi vor allem durch Konzentration: »Wer in dem aufgeht, was er gerade tut, bewegt sich in einer Sphäre der Zeitlosigkeit.«Glückliche Menschen erleben solche zeitlosen Momente häufiger und können sie auch bewusst herbeiführen. »Diese Fähigkeit lässt sich trainieren«, so meint Jean Claude Kaufmann, Soziologie-Professor an der Pariser Sorbonne: »Indem wir bewusst versuchen, das zu lieben, was gerade ist, wo wir gerade sind und was wir gerade tun.«
Professor Robert Frank von der Cornell Universität in New York führte dazu ein Experiment mit mehreren tausend Menschen durch. Schritt für Schritt vereinfachten diese ihr Leben, indem sie Wohnung, Keller oder Dachboden entrümpelten, ihr Papierchaos ordneten, ihre finanziellen Probleme regelten, aufgeschobene Projekte beendeten und sich auch von unglücklichen Beziehungen trennten. Bereits nach wenigen Wochen verspürten die Studienteilnehmer mehr Leichtigkeit, und nach einem Jahr bestätigten fast alle, dass sie kein Verlangen mehr haben, immer mehr Besitz anzuhäufen und sich dadurch wesentlich freier fühlen.
Jeff Davidson, Psychologie-Professor an der Cornell University New York, der die Vereinfachungs-Studie von Professor Frank begleitete, fand heraus: Menschen, die nur noch selten oder gar keine Fernsehnachrichten mehr sehen, spürten schon nach kurzer Zeit deutlich mehr Lebensfreude. Dazu sagt der Forscher: »Das gebündelte Unglück, das dem Zuschauer in den Nachrichten präsentiert wird und an dem er selbst nichts ändern kann, verstärkt zunehmend das Gefühl, in einer feindlichen Welt zu leben, der er hilflos ausgeliefert ist.« Dass zu viel TV-Konsum generell das Wohlbefinden negativ beeinflusst, haben auch andere Studien ergeben. Wer täglich mehrere Stunden vor dem Fernseher sitzt, wird träge und lustlos.
Prof. Martin Seligman von der Universität von Pennsylvania fand in Studien heraus, dass glückliche Menschen immer wieder die so gennante Komfortzone des Lebens verlassen: »Wachstum zum Glück findet außerhalb der Komfortzone statt. Wer nie Risiken eingeht und nie scheitert, entwickelt sich nicht und erfährt auch nie seine eigene Stärke.« Das bestätigt auch der Hirnforscher Gerald Hüther:»Wer es schafft, eigene Unsicherheiten oder Ängste zu überwinden und ein Problem selbst zu bewältigen, empfindet dadurch Freude.«
Dazu meint Professor Ed Diener von der Universität von Illinois: »Wer aufräumt und Liegengebliebenes anpackt, fühlt sich nicht als Opfer von Umständen, sondern als Gestalter – und das ist eine wesentliche Voraussetzung für Glück.«
Studien haben ergeben, dass gute Beziehungen zu anderen Menschen das Glücksempfinden in hohem Maße stärken. Dabei kommt es jedoch nicht darauf an, möglichst viele Menschen zu kennen, sondern vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen.
Konzentrierte und erfüllende Arbeit mobilisiert das körpereigene Glückshormon Serotonin – was auch bei jeder anderen Tätigkeit passiert, die wir mit Hingabe ausüben. Professor Mihaly Csikszentmihalyi von der Universität Chicago, der seit über 30 Jahren in der Glücksforschung arbeitet, hat dafür den Begriff Flow definiert. Flow beschreibt einen Zustand, in dem unser Fühlen, Wollen und Denken in vollkommener Übereinstimmung sind.Wir vergessen Zeit und Raum, sogar uns selbst, und das Handeln geht mühelos vonstatten. Solche Flow-Zustände können bei allen Tätigkeiten entstehen: bei der Arbeit, beim Ausüben eines Hobbies, beim Sport, bei Unternehmungen mit Freunden und sogar bei der Hausarbeit.
Professor Ed Diener von der Universität von Illinois sagt: »Jeder Mensch sollte sich eine Liste anlegen mit allem, was ihm gut tut, damit er sich dann, wenn die Gedanken einmal im Düsteren kreisen, selbst motivieren kann.«
»Dankbarkeit ist der schnellste Weg zum Glück«, so die Erkenntnis des Psychologie-Professors Barry Neil Kaufmann aus Massachussetts, die von zahlreichen Untersuchungen über glückliche Menschen bestätigt wird. Menschen, die das Schöne in ihrem Leben bewusst wahrnehmen und wertschätzen, erkennen die ganze Fülle des Lebens (und nicht nur jenen Teilausschnitt, der unerfreulich ist). Dadurch empfinden sie das Leben auch insgesamt als schöner. Die Tiefenpsychologin Dr. Elisabeth Mardorf empfiehlt deshalb, ein Dankbarkeits-Tagebuch zu führen. Denn: »Sich schriftlich aufzuzählen, was im Leben gut ist, verändert innerhalb weniger Wochen die gesamte Wahrnehmung. Ganz von selbst entdecken wir immer mehr Dinge, die uns glücklich machen.« Dazu meint Professor Ed Diener: »Glückliche Menschen setzen sich selbst immer wieder langfristige Ziele, die sich in kleinen Schritten erreichen lassen. Oft überschätzen wir, was sich kurzfristig erreichen lässt, und unterschätzen, was auf lange Sicht möglich ist.« Wichtig ist jedoch, sich nicht an seine Ziele zu klammern, sondern offen zu bleiben für neue Möglichkeiten. Und vor allem: nicht erst beim Erreichen des Ziels glücklich sein zu wollen, sondern bereits auf dem Weg dahin.
Zahlreiche Studien haben ergeben, dass Menschen, die auch an einen übergeordneten Sinn ihres Lebens glauben, glücklicher sind als jene, die das nicht tun. Ob es sich dabei um einen speziellen religiösen Glauben handelt oder nicht, ist zweitrangig.
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Quelle: http://www.passiontest.com |
The Passion Test Dharma = "Richtiges Handeln" bzw. "Berufung der Seele", d. h. die Fähigkeit, im Einklang mit seinen persönlichen Leidenschaften zu leben. Einen Menschen, der mit seinen Leidenschaften im Einklang lebt, kann nichts aufhalten, ganz egal welche Herausforderungen auch auftauchen mögen. Es brennt ein Feuer in ihm, das nicht mehr ausgelöscht werden kann. Nichts kann ihn aufhalten. Die Leidenschaften eines Menschen sind Hinweise auf seine Berufung. Wann immer ein Mensch vor einer Wahl steht, sollte er sich für seine Leidenschaften entscheiden. Leidenschaften haben damit zu tun, wie Sie Ihr Leben leben (beziehen sich also auf den Prozess); Ziele haben damit zu tun, was Sie erreichen wollen (beziehen sich also auf das Ergebnis). Vorlieben und Talente sind ein Hinweis auf Leidenschaften. Leidenschaft entspringt im Herzen und ein Herzensimpuls ist der Wahrheit meist näher, als eine mentale Analyse. Falsche Glaubensmuster oder falsche Konzepte und Ideen verbauen den meisten Menschen den Weg zu ihren Leidenschaften. Schlüsselfragen, um seine Leidenschaften zu erkennen: a) Was lieben Sie wirklich am meisten? b) Was ist Ihnen besonders wichtig? c) Was tun Sie besonders gerne? d) In was für einer Umgebung fühlen Sie sich besonders wohl? e) Was für Menschen haben Sie gerne um sich? f) Was begeistert Sie? g) Was macht Sie glücklich? h) Was gibt Ihnen Energie? i) Was geht Ihnen leicht von der Hand j) Wofür erhalten Sie häufig Komplimente? k) Können Sie etwas besser als andere? l) Was sind Ihre einzigartigen Fähigkeiten und Talente? Es braucht Mut, der eigenen Lebensaufgabe zu folgen. Es ist nützlich, einen Mentor zu finden, der die Art von Leben bereits lebt, die man gerne leben möchte, von ihm zu lernen und dadurch Mut und Selbstbewusstsein zu gewinnen. Das, worauf man seine Aufmerksamkeit richtet, verstärkt sich in seinem Leben. Widmet man seine Aufmerksamkeit den Dingen, die einem am meisten bedeuten, wird man zunehmend glücklicher. Das Leben ist voller Überraschungen. Man weiß nie, was als nächstes kommt. Wenn man im Einklang mit seinen Leidenschaften lebt, kann man sicher sein, dass alles immer besser und besser wird. Jeder Mensch ist mit einzigartigen Geschenken/Talenten gesegnet. Niemand kann Dich besser leben als Du selbst! |
Quelle: http://www.alles-anders.com |
Gerade wenn wir uns auf niemanden mehr verlassen können, außer auf uns selbst, müssen wir zum Visionär für unser eigenes Leben werden und zwar im beruflichen sowie im persönlichen Bereich! Dazu gehört: dass wir unsere Einstellung verändern neue Fähigkeiten und Fertigkeiten erlernen
unsere wahren (und
nicht die von der schönen Werbewelt erzeugten) unsere persönlichen Interessen klar formulieren uns von alten Abhängigkeiten befreien Ängste und Unsicherheiten überwinden notwendige Ressourcen und Gelder mobilisieren ein starkes, persönliches Netzwerk aufbauen und nutzen. |
Die Prophezeiungen von Celestine |
Das Buch skizziert ein leicht verständliches Modell, wie menschliche Beziehungen funktionieren (können) und entwickelt eine schöne Utopie der zukünftigen mensch-lichen Gesellschaft anhand folgender Kernaussagen:
Die
Menschen beschäftigen sich seit Jahrhunderten mit weltlichem Überleben
Das
Universum besteht aus reiner Energie. Wir alle sind das Produkt dieser
Die Energie ist dynamisch und reagiert z. B. auf unsere Einstellungen
und
Wir können unsere Energie fokussieren, indem wir unsere Aufmerksamkeit
auf
Wir beeinflussen durch unser Denken, Fühlen und Handeln die Energie des
Uni-
Wir können unseren eigenen Energielevel erhöhen, indem wir uns von
Lebens-
Man kann die Beziehungen der Menschen auf eine einfache Formel bringen:
Wir benötigen Energie und besorgen sie uns von anderen durch Kontrolle,
Das Bedürfnis, Kontrolle auszuüben, um Energie zurückzuerhalten,
entsteht in
Alle unsere Reaktionen
als Kinder rühren aus der Furcht, dass wir ohne die Ver-
Einfach gesagt, verlieren wir Energie, wenn wir den Kampf um
Aufmerksamkeit
Wir versuchen unsere Energie von anderen Menschen zu beschaffen, in dem
Wenn sich der andere gegen diesen Energieraub wehrt, kommt es zu einem
Wenn Energien zwischen
Menschen fließen, geht es immer um energetische
Manipulations- und
Kontrollstrategien sind aktiver oder passiver Natur. Das
Diese Manipulations-
und Kontrollstrategien werden in zwischenmenschlichen
Im Gespräch ist im
Regelfall eine Seite stärker, eine Seite schwächer. Die mani-
Entsprechend ihrer Manipulations- und Kontrollstrategien kann man kann
die
Der
Einschüchterer bindet die Aufmerksamkeit und damit die
Energie durch
Der
Vernehmungsbeamte benutzt ein Verhör, um die Energie
anderer auf sich
Der Unnahbare versucht
geheimnisvoll und verschlossen zu wirken. Der andere
Das
Opfer versucht durch Mitleid die Energie auf sich zu
lenken. Opfer glauben
Die
vorgenannten vier Typen bilden sich typischerweise folgende sich ergän-
Wenn
ein Mensch unter Druck steht wird sein Typ am leichtesten sichtbar
Statt
aus dem Machtkampf mit anderen Menschen, kann man Energie auch
Wenn
es uns gelingt, ein Bewusstsein für die Einzigartigkeit und Schönheit
Dieses Bewusstsein für die reine Liebe ist ein konstantes Gefühl, das
alles an-
Diese Liebe wird nicht
praktiziert, um gut zu sein oder gar als moralisches Prin-
Unsicherheit und
Gewalttätigkeiten lösen sich auf, wenn wir eine innere Ver-
Wir wachsen und
entwickeln uns, indem wir zunächst die kleineren Frage-
Manchmal stammen die
Antworten aus Träumen oder Intuitionen, oft bekommen
Es gibt keine Zufälle,
sondern nur Fügungen: diese stehen in einem historischen
Das Erkennen unserer
persönlichen Mission erhöht weiter den Fluss der ge-
Wenn wir diese
Entwicklungsstufe erklommen haben, stehen die Begegnungen
Es ist uns möglich,
dass wir von jedem Menschen eine Botschaft für uns anneh-
Wir können die
Frequenz der Übereinstimmungen erhöhen, indem wir jeden
Andere hervorzuheben
ist in den Gruppen besonders wirkungsvoll, in denen
Wenn
eine genügende Anzahl von Menschen diese Entwicklung in höhere
Es
entsteht eine Gesellschaft, in der sich die Menschen auf ihr synchrones
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Der Charaktertest "Values in Action (VIA)" wird seit 2004 in USA eingesetzt und weiterentwickelt: http://www.charakterstaerken.org http://www.viastrengths.org |
Nach dem aktuellen Stand der Glücksforschung ist Glück eine Frage des
Charakters bzw. der Persönlichkeit. Laut dem "Values in Action"-Konzept bestimmen 24 Charakterstärken gegliedert in 6 traditionelle Tugenden als stabile Persönlichkeitsmerkmale unser Denken, Fühlen und Handeln.
I. Weisheit und Wissen: Kognitive Persönlichkeitseigenschaften und
Stärken,
II. Mut: Emotionale Persönlichkeitseigenschaften und Stärken, um innere
und
III. Menschlichkeit: Zwischenmenschliche Stärken, die liebevolle
Beziehungen
IV. Gerechtigkeit: Stärken, die das Gemeinwesen fördern und die
individuelle
V. Mäßigung: Stärken, die Exzessen entgegenwirken und vor Extremen oder
VI. Transzendenz: Stärken, die dem Leben Sinn verleihen und Menschen
einer
Alle Charakterstärken lassen sich trainieren und
gezielt ausbauen (Grundsatz: Je stärker wir unsere Charakterstärken (Tugenden) entwickeln, desto erfüllter, glücksfähiger und glücklicher sind wir. Die 5 Charakterstärken Dankbarkeit, Hoffnung, Begeisterung, Bindung und Neugier fördern unabhängig von Alter, Geschlecht oder Kultur das Lebensglück. Darüber hinaus ist Humor wichtig, denn er gibt uns eine heilsame Selbstdistanz, die es uns ermöglicht, über uns selbst und unsere unvermeidbaren Fehler zu lachen.
Nach den Untersuchungen der VAI gibt es drei
wesentliche Wege zum Glück: Es gibt Sättigungsgrenzen, die für Spaß, Reichtum oder Status schnell erreicht werden, so dass man die Stärke der auslösenden Reize/Impulse immer weiter erhöhen muss, um das gleiche Maß an Glück oder Zufriedenheit zu erreichen. |
Schlussfolgerungen |
Potenzielle Wege zum Wohlbefinden und Lebensglück: Befriedigung der menschlichen Urtriebe (Essen, Trinken, Schlafen, Sex) Sich seine anerzogenen Introjekte (Muster, innere Zwänge) bewusst machen und sich Handlungsalternativen erarbeiten Eine positiv-optimistische Grundhaltung einnehmen (das Glas Wasser als halb voll sehen und nicht als halb leer, es gibt dazu ein schönes Lied, das Renate Kern in 1969 veröffentlicht hat: "Lass doch den Sonnenschein in Dein Herz hinein ...") Unabhängigkeit/Autonomie ("Mach Dein Glück nicht von Anderen abhängig") Aktionsorientierung: Das Heft des Handelns in die Hand nehmen, statt sich in sein Schicksal zu ergeben ("Jeder ist seines Glückes Schmied") Selbstbewusstsein/Selbstbestimmung Authentizität (sich selbst treu bleiben) Aufmerksamkeit/Bewusstheit/Achtsamkeit (Leben im "Hier und Jetzt", sich die Schönheit des Augenblicks bewusst machen, z. B. Sonnenaufgang, Vögel- zwitschern, Kinderlachen) Fähigkeit zu Gelassenheit, Entspannung, Entkrampfung, Toleranz, Loslassen, Vergebung Sich begeistern können, für etwas "brennen", sich fallen lassen können Bereitschaft zur Veränderung, zum Eingehen von Risiken, aus dem Kreis seiner Gewohnheiten ausbrechen, Alltagstrott, Gleichförmigkeit, Streben nach Sicherheit hinter sich lassen Gutes Körpergefühl (sich wohlfühlen in seinem Körper, Gesundheit, Fitness, Gewicht, keine Schmerzen) Leistungsorientierung (Zuversicht in seine eigene Leistungsfähigkeit haben und sich seiner eigenen Wertschöpfung bewusst sein) Lustorientierung/Hedonismus (sich selbst etwas Gutes tun, das tun was Spaß macht) Soziale Orientierung und Beziehungspflege (Familie, Freunde, Mitmenschen) Wertschätzung/Anerkennung (so lange man sich nicht davon abhängig macht) Werteorientierung/moralische Integrität (sich nicht verhalten wie ein Schwein) Glaube an übergeordnete Mächte/Kräfte (Spiritualität, Religiosität) Das Gefühl, etwas besonders gut gemacht zu haben Sich zu entwickeln (seinen Körper, seine Seele und seinen Geist) Sich nicht mit anderen zu vergleichen Beiträge zur Verbesserung der Welt zu leisten (und wenn es "nur" ein Lächeln ist, das man einem anderen schenkst) |
Aus "Der Minuten Manager - Fitness" von Kenneth Blanchard |
Vier Faktoren beeinflussen das Wohlbefinden eines Menschen: Autonomie, über sein Leben selbst bestimmen zu können Eine Perspektive für die Entwicklung seines Lebens zu haben Sozialer Rückhalt (z. B. Freunde, Familie) Spannkraft (Gesundheit, Fitness, körperliches Wohlbefinden) |
Aus "Vanilla Sky" | In jeder anbrechende Minute hast Du die Chance, Dein Leben zu ändern |
Reinhold Niebuhr | Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. |
Lebenserfahrung |
Mach Dein Glück nicht von anderen Menschen abhängig, sondern nur von Dir selbst; andere Menschen liefern nur Impulse - was Du daraus machst, ist Deine freie Entscheidung (die Du bewusst treffen solltest): Du bist allein verantwortlich für Dein Denken, Fühlen und Handeln und somit auch für Dein Glück Aber: Du bist nicht verantwortlich für das Denken, Fühlen und Handeln Anderer und somit auch nicht verantwortlich für deren Glück |
Das Liebes-Trilemma |
Als "Liebes-Trilemma" beschreibt man folgenden Regelkreis: Sex verstärkt Verliebtheit und Bindung Bindung hemmt Sex und Verliebtheit Verliebtheit verstärkt Sex
Verliebtheit gilt vielen Psychiatern als Zustand teilweiser Unzurechnungsfähigkeit mit quasi pathologischen Ausformungen im Verhalten. Auch hormonell weist einiges darauf hin: ein niedriger Serotononspiegel auf fast zwangsneurotische Hirnzustände, ein hoher Dopamin- und Noradrenalinspiegel auf eine herzrasende Dauerjagd nach Belohnung (durch mehr Nähe, Sex).
Bindung kann sich als Gefühl von Vertrautheit aus sexuellem Kontakt aber auch aus den Verhaltensweisen des Verliebtseins ergeben, die einander verstärken. Mehr noch: Bindung scheint beider Ziel zu sein. So hemmt die für die Bindung zuständige Hormonlage die Botenstoffe, die den Sex und das Verliebtsein befeuern.
Sex existiert völlig unabhängig, kann Liebe und Partnerschaft aber begründen helfen: Ausgeschüttetes Dopamin begünstigt die Verliebtheit und Oxytocin die Bindung. Auch bei Mutter-Kind-Bindungen spielt Oxytocin eine Rolle. So schafft Sex eine Nähe und Vertrautheit, die weiterem Sex die Reize nimmt.
Fazit (aus der Stern-Ausgabe 39/2006 zum Thema "Guter Sex trotz Ehe"):
Leidenschaft/sexuelle Lust/Erotik" ist ein
eigenes System, dass nicht Ausdruck
D. h. stabile Liebesbeziehungen beruhen auf
Nähe, Verläßlichkeit, Berechenbar-
Leidenschaft/Sexuelle Lust/Erotik dagegen
beruht auf Unkontrollierbarkeit,
Liebe will Nähe, Lust/Erotik will Abstand.
Liebe strebt nach Verschmelzung,
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Aus "The 7 habits of highly effective people" von Stephen Covey |
Be proactive Begin with the end in mind Put first things first Think win/win Seek first to understand, then to be understood Synergize Sharpen the saw |
Aus dem Talmud |
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf Deine Handlung, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal. |
SKF-Seminar |
Im Unterbewusstsein jedes Menschen wirken "Introjekte" (innere
Zwänge, Muster),´die maßgeblich steuern, wie dieser Mensch denkt, fühlt und handelt; diese Introjekte werden von frühester Kindheit an in jeden Menschen ein- programmiert (durch Erziehung oder emotionale Erfahrungen) und schränken die Persönlichkeit des Menschen ein, indem sie seine Wahlfreiheit einschränken |
Persönlichkeit (Charakter) ist das Repertoire der möglichen Verhaltens- weisen eines Menschen (Denken, Fühlen, Handeln) Eine verfestigte Persönlichkeit ist eine Persönlichkeit, der Wahlmöglich- keiten fehlen und die sich nur in einer bestimmten Art und Weise verhalten kann Eine entwickelte Persönlichkeit ist eine Persönlichkeit, die sich selbst im Griff hat und ihr Denken, Fühlen und Handeln bewusst steuert Je größer die Wahlfreiheit (innere Freiheit), desto entwickelter ist die Persönlichkeit eines Menschen Man kann sich nur entwickeln, wenn man die Nase aus dem Kreis seiner Gewohnheiten herausstreckt und systematisch immer wieder etwas Neues ausprobiert, um zu sehen, wie sich das anfühlt. |
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Mark Chapman |
Die fünf Sprachen der Liebe: 1. Anerkennung/Lob 2. Ungeteilte Aufmerksamkeit 3. Geschenke, die von Herzen kommen 4. Hilfsbereitschaft 5. Körperliche Liebe/Zärtlichkeit/Sex |
Lebenserfahrung |
Beziehungen sind Brutkästen für die Persönlichkeitsentwicklung - vor
allem wenn die involvierten Menschen sich gegenseitig (positive) Impulse und Lebensenergie geben können |
Virginia Satir |
5 menschliche Freiheiten (aus der Familientherapie): Die Freiheit, das zu sehen, was im Moment wirklich da ist, anstatt was sein sollte, gewesen ist oder sein wird. Die Freiheit, das auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke und nicht, was man von mir erwartet. Die Freiheit, zu meinen Gefühlen zu stehen und nicht etwas anderes vorzutäuschen. Die Freiheit, um das zu bitten, was ich brauche, anstatt immer auf Erlaubnis zu warten. Die Freiheit, in eigener Verantwortung Risiken einzugehen, anstatt immer nur auf Nummer sicher zu gehen und nichts Neues zu wagen. |
Ulrike Rhein, Dr. Stefanie Wagner |
Feedback gegenüber Anderen immer in "Ich-Botschaften" geben: Was habe ich verstanden? Wie hat es auf mich gewirkt? Welche Gefühle hat es bei mir ausgelöst? Was würde ich gerne ändern? |
Chinesisches Sprichwort | Selbst die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. |
Aristoteles | Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen |
Quelle unbekannt | Dein Leben besteht nicht aus der Zeit, in der Du atmest, sondern aus den Augenblicken, in denen es Dir den Atem verschlägt |
Quelle unbekannt |
Der PESSIMIST sieht Schwierigkeiten bei jeder Gelegenheit, der OPTIMIST sieht Gelegenheiten bei jeder Schwierigkeit |
Quelle unbekannt | Wenn der Wind des Wandels bläst, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen |
Quelle unbekannt | Das Leben ist draußen! |
Erich Kästner | Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
Aus dem Lateinischen | Carpe diem! Nutze (eigentlich "pflücke") den Tag! |
Markus 9, 23 | Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt. |
Grace Hopper |
Manchmal ist es besser, sich nachträglich zu entschuldigen, als vorher um Erlaubnis zu fragen. |
Gute Frage | Warum eigentlich nicht? |
Mark Twain | Gib jedem Tag die Chance, der Schönste deines Lebens zu werden. |
Gerhard Roth | Eigentlich sind ja die unwesentlichen Dinge die entscheidenden im Leben. |
Pearl S. Buck | Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das große vergebens warten. |
J. Fernández | Manche haben viel erlebt und nichts erfahren. |
Gute Frage | Wann haben Sie das letzte Mal etwas gemacht, was sie eine Erfahrung nennen würden? |
Arthur Schopenhauer | Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt. |
Bertrand Russell | Die Fähigkeit seine Muße klug auszufüllen, ist die letzte Stufe der persönlichen Kultur. |
Aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry |
Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, die Arbeit einzuteilen und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen weiten Meer! |
Oscar Wilde | Fortschritt ist eine Verwirklichung von Utopien. |
Mark Twain | Gib deine Ideale nicht auf! Ohne sie bist du wohl noch, aber du lebst nicht mehr. |
Quelle unbekannt | Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume. |
Quelle unbekannt | Das Genie des Wissenden ist ohne das Genie des Verstehenden wertlos |
George Bernard Shaw |
Einige Menschen
sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: "Warum?" Ich träume nie dagewesene Träume und frage: "Warum nicht?" |
George Bernard Shaw | Die besten Reformer die die Welt je gesehen hat, sind jene, die bei sich selbst anfangen. |
Mark Twain | Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat. |
Marie von Ebner-Eschenbach | Ausnahmen sind nicht immer Bestätigung der alten Regel. Sie können auch Vorboten einer neuen Regel sein. |
Georg Christoph Lichtenberg | Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muß anders werden, wenn es besser werden soll |
Arthur Schopenhauer | Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen. |
Aus dem Lateinischen |
Quidquid agis, prudenter agas et
respice finem. Was auch immer Du tust, handele klug und denke an das Ende. |
Mark Twain | Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt. |
Arthur Schopenhauer | Die Perfektion der Mittel und die Verwirrung der Ziele - das scheint unsere Zeit zu charakterisieren. |
Friedrich Nietzsche | Wer ein "Warum" hat, dem ist kein "Wie" zu schwer. |
Quelle unbekannt | Ein Weg entsteht dadurch, dass man ihn geht. |
Ernst Jünger | Die Absicht verhindert die Sicht |
Mark Twain | Nachdem wir das Ziel endgültig aus den Augen verloren hatten, verdoppelten wir unsere Anstrengungen. |
Aus ORF ON Science | Wer keine Vorstellung von dem hat, was gut ist, weiß auch nicht, in welche Richtung das Bestehende zu verbessern ist. |
Quelle unbekannt | Vieles ist möglich, manches wahrscheinlich, einiges plausibel, wenig gewiss, aber sicher ist nichts. |
Clarence Seward Darrow | Denken, das heißt unterscheiden. |
Marie von Ebner-Eschenbach | Wer nichts weiß, muss alles glauben. |
Friedrich Nietzsche | Angewöhnung geistiger Grundsätze ohne Gründe nennt man Glauben. |
Arthur Schopenhauer |
Glauben und
Wissen verhalten sich wie die zwei Schalen einer Waage: in dem Maße, als die eine steigt, sinkt die andere. |
Friedrich Nietzsche | Der starke Glaube beweist nur seine Stärke, nicht die Wahrheit des Geglaubten. |
Friedrich Nietzsche | Überzeugungen sind oft die gefährlichsten Feinde der Wahrheit. |
Johann Wolfgang von Goethe (aus Faust I) |
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. |
Bertrand Russell | Die meisten und schlimmsten Übel, die der Mensch dem Menschen zugefügt hat, entsprangen dem felsenfesten Glauben an die Richtigkeit falscher Überzeugungen. |
Bertrand Russell | Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle unrecht haben. |
Johann Wolfgang von Goethe | Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht. |
Konfuzius | Wissen, was man weiß, und wissen, was man nicht weiß, das allein ist Wissen. |
Albert Einstein | Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. |
Oscar Wilde |
Bildung ist
etwas Wunderbares. Doch sollte man sich von Zeit zu Zeit daran erinnern, dass wirklich Wissenswertes nicht gelehrt werden kann. |
Arthur Schopenhauer |
Natürlicher
Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand. |
Albert Einstein |
Wenn die
Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. |
Johann Wolfgang von Goethe |
Alles Gescheite
ist schon gedacht worden, man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken. |
Aus dem Lateinischen |
Nullum est iam dictum, quod non
sit dictum prius. Es gibt kein Wort mehr, das nicht schon früher gesagt ist. |
Johann Wolfgang von Goethe (aus Faust I) | Es irrt der Mensch, solang' er strebt. |
Johann Wolfgang von Goethe | Auch ist das Suchen und Irren gut, denn durch Suchen und Irren lernt man. |
Friedrich Nietzsche | Als ich des Suchens müde war, erlernte ich das Finden. |
Quelle unbekannt | Wer sich selber nicht versteht, kann nicht erwarten, dass andere ihn verstehen. |
Quelle unbekannt | Verstanden werden kann nur derjenige, der sich verständlich macht. |
Arthur Schopenhauer | Man gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge. |
Arthur Schopenhauer | Nichts ist schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss. |
Mark Twain | Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende - und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen. |
Johann Wolfgang von Goethe | Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen. |
Arthur Schopenhauer | Es ist nicht genug, daß man verstehe, der Natur Daumenschrauben anzulegen; man muss auch verstehen können, wenn sie aussagt. |
Marie von Ebner-Eschenbach | Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. |
Quelle unbekannt | Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist. |
Berthold Brecht | Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen. |
Georg Christoph Lichtenberg | Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen. |
Konrad Adenauer | Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande. Liegenbleiben ist beides. |
Berthold Brecht | Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren. |
Arthur Schopenhauer | Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt. |
Konrad Adenauer | Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. |
Konrad Adenauer | Die zehn Gebote Gottes sind deshalb so eindeutig, weil sie nicht erst auf einer Konferenz beschlossen wurden. |
George Bernard Shaw | Hätte man bei der Erschaffung der Welt eine Kommission eingesetzt, dann wäre sie heute noch nicht fertig. |
Konrad Adenauer | Es gibt zwei Wege für den Aufstieg: Entweder man passt sich an oder man legt sich quer. |
Quelle unbekannt | Die meisten Menschen werden als Original geboren und sterben als Kopie. |
George Bernard Shaw | Der vernünftige Mensch passt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. |
Berthold Brecht | Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt. |
Khalil Gibran | Dinge, die man als Kind geliebt hat, bleiben im Besitz des Herzens bis ins hohe Alter. Das schönste im Leben ist, daß unsere Seelen nicht aufhören an jenen Orten zu verweilen, wo wir einmal glücklich waren. |
Quelle unbekannt | Den wahren Freund erkennt man in der Not |
Albert Einstein | Versuch nicht, ein Mann des Erfolgs zu werden. Werde lieber ein Mann von Wert! |
Johann Wolfgang von Goethe | Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten. |
Mark Twain | Was braucht man, um erfolgreich zu sein? Unwissenheit und Selbstvertrauen. |
Thomas Alva Edison | Genie ist ein Prozent Inspiration und neunundneunzig Prozent Transpiration. |
Bertrand Russell | Wer wirklich Autorität hat, wird sich nicht scheuen, Fehler zuzugeben. |
Albert Einstein | Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht. |
Johann Wolfgang von Goethe (aus Faust I) |
Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum. |
Kurt Tucholsky | Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb. |
Oscar Wilde | Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: es stimmt. |
Oscar Wilde | Taktlosigkeit ist der Entschluss, etwas zu sagen, das alle anderen denken. |
George Bernard Shaw | Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast. |
Quelle unbekannt | Alter ist kein Verdienst und Jugend keine Sünde. |
Berthold Brecht | Erst kommt das Fressen, dann die Moral. |
Kurt Tucholsky |
Wer die Enge
seiner Heimat ermessen will, reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte. |
George Bernard Shaw | Eines der traurigsten Dinge im Leben ist, dass ein Mensch viele gute Taten tun muss, um zu beweisen, daß er tüchtig ist, aber nur einen Fehler zu begehen braucht, um zu beweisen, dass er nichts taugt. |
Kurt Tucholsky | Das ärgerliche am Ärger ist, daß man sich schadet, ohne anderen zu nützen. |
Quelle unbekannt | Wenn einem das Wasser schon bis zum Hals steht, sollte man nicht auch noch den Kopf hängen lassen. |
George Bernard Shaw | Warum bekommt der Mensch die Jugend in einem Alter, in dem er nichts davon hat? |
Oscar Wilde | Die Seele kommt alt zur Welt, aber sie wächst und wird jung. Das ist die Komödie des Lebens. Der Leib kommt jung zur Welt und wird alt. Das ist die Tragödie unseres Daseins. |
Marie von Ebner-Eschenbach | Dass alles vergeht, weiß man schon in der Jugend; aber wie schnell alles vergeht, erfährt man erst im Alter. |
Friedrich Nietzsche | Durch Frauen werden die Höhepunkte des Lebens bereichert und die Tiefpunkte vermehrt. |
Quelle unbekannt | “Lebensgefährtin” ist nicht ohne Grund ein Wort, das von Lebensgefahr abgeleitet ist. |
Oscar Wilde | Die Ehe ist ein Versuch, zu zweit wenigstens halb so glücklich zu werden, wie man allein gewesen ist. |
George Bernard Shaw | Der Ehehafen ist wie alle anderen Häfen. Je länger die Schiffe in ihnen liegen, um so größer ist die Gefahr, dass sie rosten. |
Konrad Adenauer | In der Politik geht es nicht darum Recht zu haben, sondern Recht zu behalten. |
George Bernard Shaw | Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen. |
Quelle unbekannt | Der Kompromiss ist die Kunst, einen Kuchen so zu verteilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen. |
Konrad Adenauer | Man braucht nicht immer denselben Standpunkt zu vertreten, denn niemand kann einen daran hindern, klüger zu werden. |
Friedrich Nietzsche | Die Kirche ist exakt das, wogegen Jesus gepredigt hat - und wogegen er seine Jünger kämpfen lehrte. |
Kurt Tucholsky | Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn's ihm gut geht und eine, wenn's ihm schlecht geht. Die letzte heißt Religion. |
Mark Twain | Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein. |
Abusus
non tollit usum Missbrauch hebt den Brauch nicht auf, d. h. Ausnahmen bestätigen die Regel |
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Ad
interim In der Zwischenzeit |
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Ad latus Zur Seite |
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Ad libitum | |
Ad loca! Auf die Plätze! |
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Ad rem Zur Sache |
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Julius Cäsar | Alea
iacta est! Der Würfel ist gefallen! |
Alias Anders, sonst, auch ... genannt |
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Alma
mater Die Nährmutter, d. h. die Universität |
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Alter
ego Zweites Ich |
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Ovid | Ars
amandi Die Kunst zu lieben |
Audiatur
et altera pars Man höre auch die andere Partei |
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Causa
finita est! Die Sache ist entschieden! |
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Citius,
altius, fortius! Schneller, höher, weiter! |
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Conditio
sine qua non Unerlässliche Bedingung |
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Cucullus
no facit monachum Die Kutte macht nicht den Mönch, d. h. auf den Inhalt kommt es an |
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Cum
grano salis Mit einem Körnchen Salz, d. h. nicht ganz wörtlich zu nehmen |
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Cum
laude Mit Lob (drittbeste Note der Doktorprüfung) |
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Cum
tempore (c.t.) Mit akademischem Viertel |
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Curriculum vitae Lebenslauf |
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De
gustibus non est disputandum Über Geschmack lässt sich nicht streiten |
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De
nihilo nihil Aus nichts wird nichts |
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Titus | Diem
perdidi! Ich habe den Tag verloren! |
Aus dem Lateinischen |
Duo cum faciunt idem, non est
idem. Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das Selbe. |
Emeritus Jemand, der ausgedient hat |
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Eo ipso von selbst, selbstverständlich |
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Ex aequo Aufgrund des Gleichen, d. h. Unentschieden |
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Ex
oriente lux Aus dem Osten kommt das Licht |
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Expressis verbis Mit ausdrücklichen Worten, wortwörtlich |
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Extra Außerhalb |
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Fac
totum Tue alles |
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Festina
lente Eile langsam |
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Finis
coronat opus Das Ende krönt das Werk |
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Fortiter
in re, suaviter in modo Unerbittlich in der Sache, milde in der Form |
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Furor
poeticus Dicherische Begeisterung |
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Christian W. Kindleben |
Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus! Daher lasst uns lustig sein, solange wir jung sind! |
Genius
loci Der Geist des Ortes, z. B. eine besondere Atmospäre/Aura |
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Gratis Für den Dank |
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Homo
faber Der Mensch als Handwerker, d. h. der praxisorientierte Mensch |
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Honoris
causa Der Ehre wegen |
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Horas
non numero nisi serenas Ich zähle nur die heiteren Stunden |
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Igni et
ferro Mit Feuer und Eisen |
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In dulci
iubilo In süßem Jubel |
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In puris
naturalibus Im reinen Naturzustand |
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Inserat Er soll einrücken |
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In statu
nascendi Im Zustand des Werdens |
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In vino
veritas Im Wein ist Wahrheit |
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Ius
primae noctis Das Recht der ersten Nacht |
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Laterna
magica Zauberlaterne |
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Lege
artis Nach allen Regeln der Kunst |
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Locus
minoris resitentiae Ort des geringsten Widerstandes |
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Magna
cum laude Mit großem Lob (zweitbeste Note der Doktorprüfung) |
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Mixtum
compositum Zusammengesetztes Gemisch |
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Solon zum Krösus von Lydien | Nemo
ante mortem beatus Niemand (ist) vor (seinem) Tode glücklich (zu nennen) |
Nervus
rerum Der Nerv der Dinge |
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Archimedes | Noli
turbare circulos meos! Störe meine Kreise nicht! |
Nolle in
cause est, non posse praetenditur Nicht wollen ist der Grund, nicht können nur der Vorwand |
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Nomen
est omen Der Namen ist eine Vorbedeutung |
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Non plus
ultra Nicht mehr darüber hinaus |
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Erzengel Luzifer | Non
serviam! Ich will nicht dienen! |
Numerus
clausus Die geschlossene Anzahl |
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Omnia
vincit amor! Alles bezwingt die Liebe! |
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Wahlspruch der Benediktiner | Ora et
labora! Bete und arbeite! |
Cicero | O
tempora o mores! Oh Zeiten, oh Sitten! |
Panem et
circenses Brot und Spiele |
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Per
procura In Vollmacht |
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Perpetuum mobile Das unaufhörlich sich Bewegende |
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Post
scriptum Nach der Schrift |
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Plenus
venter non studet libenter Ein voller Bauch studiert nicht gern |
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Potius
sero quam numquam Lieber spät als niemals |
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Primo,
secundo, tertio ... loco An erster, zweiter, dritter Stelle |
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Principiis obsta! Widerstehe den Anfängen! |
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Quid
iuris? Was ist rechtens? |
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Quod
erat demonstrandum Was zu beweisen war |
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Modus
vivendi Eine Art zu leben |
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Referat Er soll berichten |
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Repetitio est mater studiorum Das Wiederholen ist die Mutter der Studien |
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Salvo
errore et omissione Mit Vorbehalt von Irrtum und Auslassung |
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Servus Diener |
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Vergil | Sic itur
ad astra So steigt man zu den Sternen empor |
Spiritus
rector Der leitende Geist, z. B. der geistige Leiter einer Schule |
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Sui
generis Nur durch sich selbst eine Klasse bildende, d. h. einzig, besonders |
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Summa
cum laude Mit höchstem Lob (beste Note der Doktorprüfung) |
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Tabula
rasa Die abgewischte Tafel, d. h. für Ordnung und klare Verhältnisse sorgen |
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Terminus
technicus Maß des Lehrers, fachsprachlicher Begriff |
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Tertium
non datur! Ein drittes gibt es nicht! |
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Julius Cäsar | Veni, vidi, vici Ich kam, sah und siegte |